Warum? #
Die Segelflugzeuge sind eine gute Möglichkeit, uns zu bewegen und gleichzeitig aufeinander zu achten.
Wann und wo genau? #
Immer dann, wenn die Kinder Bewegung brauchen, nach Konzentrations- oder Stille-Phasen. Am besten draußen auf dem Schulhof oder dem Kita-Freigelände, aber auch in der Turnhalle oder im Toberaum.
Wie? #
Sprechen Sie zunächst mit den Kindern über Segelflugzeuge. Was unterscheidet sie von anderen Flugzeugen?
Fast lautlos und sanft, eher gemächlich gleiten sie über den Himmel. Machen Sie den Kindern klar, dass es nun darum geht, genau dieses Flugverhalten zu imitieren. Dabei dürfen sich die Flugzeuge auch nicht berühren, denn sonst … stürzen sie vom Himmel. Lassen Sie die Kinder Handschuhe anziehen oder Waschlappen als eine Art „Handmasken“. Auf diese Weise sind sich die Kinder bewusster, dass sie sich nicht berühren sollen. Fordern sie die Kinder jetzt auf, sich mit ausgebreiteten Armen im Raum zu bewegen – leise, achtsam und langsam – ohne sich gegenseitig zu berühren – wie Segelflugzeuge. Dabei dürfen sie sich drehen oder in Schlangenlinien gehen oder ganz gerade, aber immer unter Beachtung der Regeln:
– möglichst kein Geräusch machen
– achtsame, langsame Bewegungen
– sich nicht berühren.
Für wen? #
Kinder im Kindergarten ab vier Jahren, Vorschule und Grundschule
Konzeption und Text: Maria Bonifer, Juliane Spatz