Ausstellungsstücke zum Sprechen bringen

Studierende der Universität Passau widmen sich in zwei Workshops im Mai den Exponaten des Passauer Böhmerwaldmuseums und entwickeln multimediale Erzählungen über die früheren Alltagsgegenstände und Kuriositäten der Grenzregion. Eine besondere Rolle spielt dabei, welche Geschichten junge Menschen heute interessant finden und in den Fokus rücken. Genau dazu dienen die beiden Workshops des Projektes "Grenzgeschichten" der Stiftung Zuhören in Zusammenarbeit mit dem "Begegnungsraum Geschichte" der Universität Passau.

Studierende in den Räumen des Böhmerwaldmuseums © Stephanie Metzger / Stiftung Zuhören

In diesem Fall darf die Presse den Studierenden über die Schulter schauen: Pressevertreter*innen sind herzlich eingeladen, die Studierenden dabei zu begleiten, wenn sie das Museum besuchen, Zeitzeugen*innen treffen, Archivmaterial bearbeiten und ihre Geschichten entwickeln. Die Workshops finden am 6./7. Mai und vom 15. bis 17. Mai jeweils ab 9 Uhr in den Räumen des ZMK der Universität Passau statt. Am letzten Tag werden die Ergebnisse gegen 17 Uhr präsentiert.

Die entstandenen Stories werden anschließend auf www.grenzgeschichten.net veröffentlicht.